Fleisch der amerikanischen Rinderrassen Black Angus und Hereford bieten einen weltweit unvergleichbaren und unerreichten Geschmack. Das Fleisch zeichnet sich in der Regel durch eine feingliedrige Marmorierung aus und ist in vielen Fällen mit einer feinen Fettschicht umgeben, die von Kennern auf der ganzen Welt sehr geschätzt wird. Das in Frankreich auch als Bavette Aloyau bekannte Flap Steak hat bis heute noch keine deutsche Bezeichnung, ist aber unter diesem Namen durchaus bekannt. Das aus der Flanke geschnittene Stück ist normalerweise sehr stark marmoriert und flach. Es ist außerdem eines der saftigsten Steaktypen überhaupt und kostet in der Regel circa 78 Euro pro Kilo. Das gerade auf dem amerikanischen Kontinent sehr beliebte Steak benötigt allerdings eine besondere Behandlung.
Die zwar sehr voll im Geschmack stehenden Stücke sind nicht unbedingt die zartesten. Marinieren Sie das Fleisch daher über Nacht, damit die Marinade tief in das Fleisch einzieht. Am besten schmeckt das Fleisch „medium rare“ zubereitet. Dies bedeutet, dass das Fleisch eine Kerntemperatur von 55 Grad Celsius nicht überschreitet. Dies ist auch der Grund, warum es von denjenigen die ihr Fleisch nicht unbedingt vollständig durchgebraten mögen bevorzugt wird. Zudem sollten Sie das Fleisch, allerdings nur sehr dünn gegen die Faser aufschneiden, damit die Marinade noch besser in das Fleisch einziehen kann.
Besonders beliebt ist das Flap Steak auch, weil es sehr schnell zubereitet ist, wenn es erst einmal mariniert ist. Gerade einmal ein bis zwei Minuten auf dem Grill von beiden Seiten braten genügt um eine Delikatesse der besonderen Art auf den Tisch zu bringen. Mit einem Steak dieser Art wird jede Grillparty mit Sicherheit ein unvergleichliches Ereignis.
In Steaks we trust - Grilled with love in Berlin.