Hamburg Altona: die grüne Oase

Hamburg Altona ist bei den Hamburgern beliebt. Vom Elbufer über Bars und Kneipen bis in die Schanze und nach Ottensen – Kreative, (Über-)Lebenskünstler, Studenten – alle werden von Altona angezogen.

Lage

Der Bezirk Altona, direkt an der Elbe gelegen, befindet sich im äußeren Westen der freien Hansestadt. Die bis 1938 als selbstständig regierte holsteinische Stadt wurde mit dem Groß-Hamburg-Gesetz eingemeindet. Heute grenzt im Süden und Osten der Bezirk Hamburg-Mitte an, und im Norden sowie Westen liegt das benachbarte Bundesland Schleswig-Holstein. Altona besteht mittlerweile aus 14 Stadtteilen, in denen knapp 250.000 Menschen wohnen. Aufgrund der Größe konnten charakteristisch unterschiedliche Wohngegenden entstehen. So befinden sich im dicht besiedelten Kern des Bezirks vor allem Mietwohnungen. Etwas abseits der Elbe wird das Bild durch einzeln stehende Häuser aufgelockert. In den westlichen, fast schon ländlichen Elbvororten, wo die Bevölkerungsdichte eher schwach ist, ist das Villenviertel des Bezirks gelegen. Die Verkehrsanbindung ist durch den Ausbau von U- und S- Bahn gut gewährleistet. Zudem befindet sich mit dem Bahnhof Hamburg-Altona einer der bedeutendsten Eisenbahn-Knotenpunkte des deutschen Bahnnetzes.

Der Klassiker: Sonntag früh Fischmarkt in Altona

Von meinem ersten, touristischen Fischmarktbesuch habe ich noch folgenden Satz im Kopf: „Mein Aal ist fettig bis hinter die Ohren“, hallte es aus einem der Vermarktungsstände für Fisch.

Eine ebenso große Rolle spielt in ganz Hamburg das Geschäft mit dem Fisch. Eine Hauptattraktion ist der im Jahre 1703 gegründete Fischmarkt in Altona, der nicht nur für die Touristen ein Anziehungspunkt ist. Auch finden sich im Zentrum Altonas die unterschiedlichsten Geschäfte und Gastronomien. Gerade entlang der Elbe investierte man in den letzten Jahren enorm in die Entstehung von modernen Büros, Hotels und Geschäften.

Reizvolle Prunkbauten entlang der Elbe und herrschaftliche Gebäude prägen ebenso das Stadtbild. Aber auch an kulturellen Angeboten mangelt es nicht. So findet man vor allem in der Altstadt eine Anhäufung von Theatern jeglicher Richtung vor. Zudem kann im Altonaer Museum Maritimes und Ländliches aus der Geschichte Altonas besichtigt werden. Wer vom Trubel der Innenstadt etwas Abstand gewinnen möchte, der findet unter den zahlreichen Parkanlagen Altonas seine Ruhe. Zu nennen sind unter anderem der Volkspark (Google Maps mit Bildern) oder der botanische Garten. Auch der Altonaer Balkon ist ein Park, der einem einen wunderschönen Blick über den Hafen verschafft. Zudem befinden sich in den Vororten Waldgebiete, die zu erholsamen Stunden einladen. Für Radliebhaber sind quer durch den Bezirk die Radfernwege Hamburg-Bremen sowie der Elberadweg und der Nordseeküstenradweg vorhanden.

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Posted on 20. November 2009 in Hamburg

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