Auch zu Hause kein Problem – Surf and Turf! In feinen Restaurants und in den USA schon längst ein Leckerbissen – die Kombination aus Steak und Garnele. Auch „Surf n Turf“ genannt gibt es verschiedene Rezepte und Zubereitungsarten. Nicht nur die bekannten Steak-Restaurants in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München bieten Surf and Turf an. Auch zu Hause ist es für Familie oder Freunde ein Genuss für Auge und Gaumen.
Hier meine Rezept-Empfehlung, die einfach und schnell geht und durchaus auch nach dem Feierabend zubereitet werden kann.
Zutaten für Surf and Turf (für 2 Personen)
- 2 Rinder-Filets mindestens 2 cm dick (Filets Mignon, Medaillons, Tournedos oder Stücke aus dem Filetkopf sind geegnet aus Argentinien oder den USA)
- Pflanzenöl und Butter
- 4 Garnelen (eher größere Scampis, Rosenberggarnelen oder Granat/Langusten)
- Salz, Steakpfeffer
- Eine halbe Zitrone
- Auswahl an Beilagen unten: süßer Maiskolben, kleine Ofenkartoffel oder grüne Bohnen
- Dip je nach Geschack: Knoblauchbutter, Knoblauch-Dressing oder andere leichtere Dips
Zubereitung Surf and Turf
Beim Surf and Turf kommt es auf die Qualität der Zutaten an, die Zubereitung ist vergleichsweise einfach und daran sollte keiner scheitern. Zuerst das Öl sehr heiß werden lassen, bis es gerade anfängt zu rauchen. Olivenöl wird heißer, kann aber im Vergleich zu Rapsöl einen Eigengeschmack haben, der hier nicht benötigt wird. Die Filets mit Salz und Steakpfeffer großzügig würzen und in die PFanne mit dem heißen Öl legen. Von jeder Seite 1,5-2 Minuten stark anbraten. Ich brate zusätzlich die Seiten jeweils ganz kurz (10-20 Sekunden) an, damit sich rundum alle Poren schließen und der Fleischsaft komplett im Filet eingeschlossen bleibt. Die Filets-Steaks können nach dem anbraten etwas dicker werden, da der Saft nun im inneren angesammelt ist.
In einem auf 80-90 Grad vorgeheizter Ofen werden die Steaks im Anschluss durchgegart. Dazu werden die Steaks in Alufolie gewickelt und auf das mittlere Blech gelegt. 8-10 Minuten und Sie sind innen noch rosa. Länger würde ich die Filets nicht im Ofen lassen, da ein Filet von Natur aus schon sehr zart und weich ist – das wollen wir nicht durch zu langes garen zerstören.
Solange die Filets-Steaks im Ofen sind, werden die Scampis/Garnelen/Crevetten in der gleichen Pfanne angebraten. Dazu wird ein wenig Butter hinzugefügt, was dem Ganzen einen feinen Butter-Geschmack gibt. Außerdem betreufelt man die Garnelen großzügig mit Zitronensaft und bestreut sie mit Salz. Danach sollten die Garnelen schön rosa sein – was nach 1,5-2 Minuten braten insgesamt erreicht sein sollte – je nach gewählter Garnelenart.
Passende Beilagen für ein Surf and Turf
Als Empfehlung kann ich meine eigenen Erfahrungen als auch bekannte Beilagen aus Restaurants nennen. Dazu gehören verschiedene Gemüsesorten wie grüne Bohnen, süßlich zubereiteter Mais, Zuchinni-Würfel oder -Scheiben. Auch eine kleine Portion Wildreis oder eine kleine Ofenkartoffel mit Sour Cream sorgen für die Abrundung – wenn man nicht noch weitere Gänge plant.
Benötigte Küchengeräte
Beim Surf and Turf sind nur wenige Küchgeräte nötig. Sie brauchen eine robuste, beschichtete Pfanne, gerne auch für den Ofen hitzebeständig. Dazu ein paar Zahnstocher, um die Garnelen zu fixieren – das Auge ist mit :). Fertig!